Internationale Gäste, wie Iftach Cohen, Menschenrechtsanwalt und ein Mitankläger gegen Frontex vor dem EuGH, Vertreter*innen von Seawatch, Border Violence Monitoring, Legal Centre Lesvos und dem European Council on Refugees and Exiles (ECRE) sowie Pro Asyl berichten über ihre Arbeit und zeigen die ungeheuerlichen Vorfälle an den EU-Außengrenzen auf. Abgeordnete aus der im Europaparlament gegründeten “Frontex Scrutiny Working Group” geben einen Einblick in ihre Recherchen. Sie schildern auch ihre politischen Initiativen, um die Vorfälle aufzuklären und politische Konsequenzen einzufordern.
Dabei geht es nicht nur um eine Abrechnung mit Frontex als Bestandteil eines Systems, das Menschenrechtsverletzungen sowohl duldet als auch sich daran beteiligt. Es werden auch unter der Moderation von Bundestags- und Landtagsabgeordneten Alternativen für ein menschenwürdiges Asylsystem in Europa diskutiert.
Die Veranstaltung ist nach dem Prinzip eines Tribunals „Anklage – Beweise – Urteil“ strukturiert und besteht, neben Einführung und einer Schlussdiskussion zu Alternativen, aus drei grundlegenden inhaltlichen Panels.
Weitere Infos
Interview mit Radio Blau (30.06.2021, online)
Wann
Donnerstag, 1. Juli, 17 bis 20 Uhr
Wo
Ablauf
Die Veranstaltung selbst soll nach dem Prinzip eines Tribunals „Anklage – Beweise – Urteil“ strukturiert werden und besteht somit, neben Einführung und Schlussdiskussion zu Alternativen aus drei grundlegenden Panels. (pdf)
Es wird eine Übersetzung Englisch/Deutsch geben, sowie eine Verdolmetschung in griechisch und spanisch unserer Gäste aus beiden Ländern.
Anmeldung
Für die bessere Planung freuen wir uns über eine Anmeldung zur Veranstaltung unter: europa@cornelia-ernst.de
Flyer (pdf)