Vom 20. bis zum 25. Januar wird sich die Europaabgeordnete der LINKEN, Cornelia Ernst, im Rahmen einer Reise zur aktuellen Lage von Geflüchteten in Kroatien und Bosnien informieren. Cornelia Ernst, migrationspolitische Sprecherin von DIE LINKE im Europaparlament, erklärt im Vorfeld der Reise: „Im Rahmen einer EU-Grenztour reiste ich letztes Jahr mehrmals nach Griechenland, letztes Wochenende war ich mit einer Delegation der LINKEN in Polen und jetzt stehen Kroatien und die kroatisch-bosnische Grenze im Fokus. Es ist wichtig, direkt vor Ort mit den Menschen zu sprechen und sich ein Bild von den Auswirkungen der von den Mitgliedstaaten vorangetriebenen Politik der ‘Festung Europa’ zu machen. Was täglich an den EU-Außengrenzen passiert ist strukturelle Gewalt. Push-Back-Praktiken und massenhafte Inhaftierung unter unmenschlichen Bedingungen stehen auf der Tagesordnung. 2019 war ich zuletzt an der kroatisch-bosnischen Grenze, ich will vor allem herausfinden, was sich seitdem an der Situation Geflüchteter geändert hat.“
Hintergrund:
Vom 20. bis zum 25. Januar wird sich die Europaabgeordnete der LINKEN, Cornelia Ernst, im Rahmen einer Reise zur aktuellen Lage von Geflüchteten in Kroatien und Bosnien informieren. Hierfür sind unter anderem Besuche in Zagreb und Bihac geplant, einschließlich eines Besuchs des Flüchtlingslagers Lipa. Weiter stehen Treffen mit diversen Nichtregierungsorganisationen und lokalen Politiker:innen auf dem Plan.