Artikel im Neuen Deutschland, von Kay Wagner, 23.07.2010: Flucht vor Überschwemmungen, Trockenheit oder anderen Folgen des Klimawandels – nicht nur die Menschen in der sogenannten Dritten Welt sind davon betroffen. Weiterlesen »
Asyl/ Migration
Die Rechte der Menschen, die in die EU einwandern, müssen gestärkt werden und EU-Einwanderungsrecht muss auch die Interessen der Einwandernden und ihrer Familien im Blick haben. Allen in der EU lebenden Menschen ist die volle Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit zu gewähren. Ein wichtiger Bestandteil von Migrationspolitik ist Integration. Diese muss deutlich verbessert werden. Dazu gehören u. a. eine aktive Antidiskriminierungspolitik, Sprach- und Gesellschaftskundekurse sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Darüber hinaus muss es einen anderen Umgang mit Menschen, die illegal und ohne Papiere in der Europäischen Union leben, indem man sich vor Augen hält, dass Menschen in der Regel nicht freiwillig flüchten. Ein Rechtsrahmen für Legalisierungen muss her und die Humanitäre Hilfe für Menschen ohne Papiere darf nicht unter Strafe gestellt werden.
EU-Rückübernahmeabkommen mit Pakistan
nimmt erste Hürde im Europäischen Parlament. Im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres stimmte heute eine Mehrheit aus Konservativen und Liberalen für einen Bericht, Weiterlesen »
Die Mauern bauet hoch, die Schotten machet dicht
Pressemitteilung von Cornelia Ernst zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2010: Weltweit befinden sich rund 43 Millionen Menschen auf der Flucht. Laut Jahresbericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR Weiterlesen »
Warum will Europa keine Roma? – Interview
Ein Interview mit Cornelia Ernst über die Abschiebung von zehntausenden Roma aus Deutschland. Das Interview erschien im Neuen Deutschland.
Nach fünf Jahren Freispruch im “Cap-Anamur” Prozess
“Mit Erleichterung” hat Cornelia Ernst, Europaabgeordnete der LINKEN und Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) das Urteil im “Cap Anamur” Fall zur Kenntnis genommen. Es handele sich um einen Sieg der Zivilcourage
Rund 10 000 Roma droht Abschiebung
Ethnische Konflikte befürchtet +++ Nachdem im Juli diesen Jahres das deutsche Innenministerium gemeinsam mit dem Kosovo die Rückführung von Roma-Flüchtlingen vereinbart hatte werden nun die Maßnahmen zum Start der Massenabschiebungen umgesetzt.